Tag des Ehrenamtes

Anerkennung für besonderes ehrenamtliches Wirken

Im Jahr 1985 wurde von den Vereinten Nationen der internationale „Tag des Ehrenamtes“ ins Leben gerufen, um weltweit das unermüdliche, vielseitige und vor allem unentgeltliche Engagement der unzähligen Freiwilligen in den Mittelpunkt zu stellen. Alleine in Deutschland bringen sich mehr als 31 Millionen Ehrenamtliche in ihrer Freizeit aktiv für unterschiedlichste Belange ein. Freiwilliges Engagement sorgt nicht nur für ein gutes Miteinander in unserer Gesellschaft, es ist sogar von elementarer Bedeutung für das funktionierende Gemeinwohl.

Auch Bobingen ist sich der Wichtigkeit des Ehrenamtes bewusst. Bereits zum 26. Mal nutzen der Erste Bürgermeister, seine Stellvertreter und die Fraktionsvorsitzenden den „Tag des Ehrenamtes“ im Jahr 2025, um besonderen Menschen von Herzen „Danke“ zu sagen. In Anerkennung des Engagements lädt die Stadt alljährlich Anfang Dezember zu einem gemütlichen Beisammensein mit Bewirtung in die Mittlere Mühle. Die geladenen Gäste werden dabei als Zeichen der Wertschätzung stets vom Ersten Bürgermeister und seinen Vertretern persönlich bewirtet. „All die Menschen, die unserer Bürgerschaft freiwillig dienen, sind nämlich die wahren Schätze unserer Stadt“, so Bürgermeister Klaus Förster. In diesem Jahr galt der Dank den Ehrenamtlichen der Hochsträßler, die gemeinsam mit viel Kreativität und Elan dem Museum wieder neuen Schwung gegeben haben, aber auch den freiwilligen Helferinnen und Helfern von Kolping, die sich im Jubiläumsjahr besonders engagiert haben.

Dem Hochsträßler-Team rund um erste Vorsitzende Corinna Kammerer gelang es seit dem Umbau des Museums 2024 die Räumlichkeiten mit einem neuen Museumskonzept wieder mit Leben zu füllen. So wurde für die dritten und vierten Schulklassen zusammen mit Frau Horsche ein Konzept für eine Unterrichtsstunde erarbeitet, welches große Resonanz findet. „2025 buchten 14 Schulklassen aus Augsburg, Oberottmarshausen, Ustersbach, Graben, Schwabmünchen und Straßberg einen Termin für eine Unterrichtsstunde. Sieben Kindergartengruppen besichtigten das Hauswirtschafts- und Schulmuseum und bekamen Vorführungen der Museumsgegenstände“, informierte Corinna Kammerer. Auch geht das Museum in 2025  neue Wege. Mit dem neuen Konzept „Museum Mobil“ kommt das Museum mit regelmäßigen Vorführungen zum Thema Hauswirtschaft (Waschtag) und Textil/ Handarbeiten zu unseren älteren Bürgern im AWO Bobingen.

Auch die vielen Veranstaltungen im Kolping-Jubiläumsjahr bereicherten das kulturelle Angebot der Stadt. Zusätzlich zu den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen (Tschambolaya, Kinderfasching, Maibaumveranstaltungen) gab es 2025 viele weitere Aktionen (Krippe gegenüber Laurentiushaus, Krippenausstellung, Kolping-Theater, Kolping-Ausstellung, Festumzug, Maislabyrinth). Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund hätte es nicht so viele tolle Zusatzveranstaltungen des Vereins in Bobingen gegeben.

Bürgermeister Klaus Förster zollte in der Eingangsrede seinen Respekt für das Geleistete: „Danke für Ihr Engagement und Ihre Hilfe! Sie machen unsere Heimatstadt Bobingen lebens- und liebenswert. Ihr persönlicher Einsatz für Bobingen und die Bobinger Bürgerschaft ist in heutiger Zeit nicht mehr als selbstverständlich anzusehen!“.

Tag des EhrenamtesKulturamt, Stadt Bobingen
Beim gemeinsamen Essen dankte die Stadt in diesem Jahr den Vereinsmitgliedern des Heimatvereins D` Hochsträssler e.V. sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern der Kolpingsfamilie, die sich im Jubiläumsjahr in besonderer Weise engagiert haben.